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50 Jahre NEA Übach-Palenberg

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Standortgründung

Zu Beginn des Jahres 1969 waren die Auftragsbücher bei NEUMAN & ESSER voll - der Standort in Aachen war komplett ausgelastet. Daher ließ der damalige Prokurist und spätere geschäftsführende Gesellschafter Klaus Peters vom Bauamt prüfen, ob die vorhandene Schreinereihalle durch einen modernen Hallenbau ersetzt werden kann. Die Genehmigung wurde jedoch nicht erteilt. Ende 1969 war das gesamte Verwaltungsgebäude trotz erster Modernisierungen insgesamt in einem sehr schlechten Zustand und bedurfte eigentlich einer kompletten Sanierung. Daher ging die Suche nach einem neuen Industriegelände weiter. Die Hoffnung, ein Grundstück in Richterich beziehen zu können, wurde nicht erfüllt.    
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Im Herbst 1970 veröffentlichten die Aachener Nachrichten folgende Anzeige: "20.000 m² Gewerbegrundstück mit neuem Verwaltungsgebäude in Übach-Palenberg für 650.000 DM zu verkaufen." Wolfgang Peters wurde darauf durch Zufall aufmerksam. Unmittelbar nach Veröffentlichung der Ausschreibung besichtigte Klaus Peters das Gebäude und das dazugehörige Gelände, bekundete sofort sein Interesse und bat um eine einwöchige Reservierung. Auch sein Vater Wolfgang Peters, damaliger geschäftsführender Gesellschafter, und sein Bruder Hans Joachim, persönlich haftender Gesellschafter, standen sofort dahinter. Innerhalb einer halben Stunde war die Entscheidung zum Kauf und zur Errichtung des neuen Firmensitzes in Übach-Palenberg gefallen. Das erfolgreiche Geschäftsjahr 1970 ermöglichte den Kauf ohne Kreditaufnahme. Mit unternehmerischem Geschick gelang es Klaus Peters, weitere 20.000 m² von der Stadt Übach-Palenberg zu erwerben. Der Umzug der Firma nach Übach-Palenberg sollte rund 6 Mio. DM kosten, inklusive der Anschaffungskosten für das Grundstück mit dem Aufsatzgebäude. Mit dieser Investition standen 40.000 m² für den Bau einer neuen Maschinenhalle auf der grünen Wiese zur Verfügung. Ein sehr positiver Nebeneffekt war, dass zeitgleich die Technische Hochschule Aachen Interesse am Kauf des Grundstücks in der Claßenstraße signalisierte.
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Gekauft wurde das Gelände im September 1970. Die Planungen wurden in Windeseile vorangetrieben. Da zu der Zeit in der Baubranche eine Konjunkturflaute herrschte, gingen die Angebote für den Rohbau zügig ein. Den Zuschlag für den Rohbauauftrag erhielt am Ende die Firma Lamers. Deren Geschäftsführer wurde seinerzeit in das Büro von Wolfgang Peters eingeladen und erhielt dort per Handschlag und bei einem Glas Sekt den Auftrag. Der erste Spatenstich erfolgte - wie geplant - schon am 01. Juli 1971. Der Bau ging insgesamt zügig voran. Nach dem Vorbild einer anderen Halle sollte die Halle dreischiffig angelegt sein, mit einer Spannweite von 20 m bei einem Abstand von Stütze zu Stütze von 7,5 m. Darüber hinaus sollte sie alle relevanten Produktionsbereiche beinhalten. In den Hallen waren das Rohteillager und die mechanische Fertigung vorgesehen. In der mittleren Halle fanden Montage und Demontage, Prüfstand und die Versandvorbereitung sowie der Anstrich ihren Platz. Die Hauptzufahrt auf das Firmengelände sollte von der Werkstraße aus erfolgen. Neben dem Baufortschritt im Jahr 1971 erblickte auch Alexander Peters am 8. September das Licht der Welt.
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Die Baumaßnahmen verliefen im vorgegebenen Zeitrahmen. Innerhalb von zwei Wochen wurden die Maschinen, Möbel und Materiallager von Aachen nach Übach-Palenberg umgezogen. Parallel wurden die Maschinen nach und nach in Übach-Palenberg auf die Fundamente gesetzt und elektrisch angeschlossen. Für den gesamten Prozess formierte man drei Teams, die Demontage in Aachen, Transport und Montage am neuen Standort in Übach-Palenberg, zusammen mit den Mitarbeitern von NEUMAN & ESSER stemmten. Zudem mussten selbstverständlich auch neue Maschinen angeschafft und integriert werden. Am 22. Juli 1972 fanden dann die Feierlichkeiten zur Einweihung der Betriebsstätte in Übach-Palenberg statt. Zu diesem Anlass spielte die EBV-Kapelle (siehe Bild). Die Freude wurde kurzzeitig getrübt, als beim Anschalten einer Maschine ein Kurzschluss entstand, der selbst die Kreiswerke lahmlegte. Nach gemeinsamen Anstrengungen wurde dieser jedoch schnell behoben und seitdem läuft die „NEA Maschinerie“ unaufhaltsam in Übach-Palenberg. Im Herbst 1972 nahm dann auch die Ausbildungswerkstatt ihren Betrieb auf. Ein weiteres prägendes Ereignis was im Dezember 1972 die Geburt von Stefanie Peters, die gemeinsam mit ihrem Bruder seit 2007 die Geschicke von NEUMAN & ESSER leitet.
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Firmenentwicklung in Ü.-P. (Firmengründungen)

50 Jahre ist es nun her, dass NEUMAN & ESSER das Gelände in der Werkstraße in Übach-Palenberg bezogen hat. Seit 1972 hat sich das Unternehmen zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Über die Jahre wurden auch am Standort immer wieder neue Firmen gegründet und angesiedelt. Alles fing an...
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Die NEUMAN & ESSER Maschinenfabrik KG war das erste Unternehmen der NEA GROUP. Rund 250 Mitarbeiter konstruierten, produzierten und verkauften in erster Linie Kolbenkompressoren. Später wurde die Firma in NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG umbenannt.
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Als erste Servicefirma der NEA GROUP wurde 1983 die NEUMAN & ESSER Kundendienst und Vertrieb GmbH gegründet, um Service, unabhängig vom Neumaschinengeschäft, anbieten zu können. Maschinen fremder Bauart wurden bereits zu diesem Zeitpunkt umgebaut und modernisiert.
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Mit der Übernahme der After-Market-Verantwortlichkeit für die ehemaligen Linde Kolbenkompressoren von Atlas Copco wurde 1988 die NEAC Compressor Service GmbH & Co. KG als reiner Dienstleister für After-Market-Geschäfte gegründet. Es entstand ein Joint Venture zwischen NEUMAN & ESSER und Atlas Copco.
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Im Jahr 1989 entstand die NEUMAN & ESSER Verwaltungs- und Beteiligungsgesllschaft mbH aus der NEUMAN & ESSER Kundendienst und Vertrieb GmbH. Diese Gesellschaft wurde den neu entstandenen Firmen übergeordnet, so dass im gleichen Jahr der Grundstein für die heutige Struktur gelegt wurde.
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1989 wurde mit der NEUMAN & ESSER Anlagenbau GmbH die erste NEA GROUP-Firma für den Mühlenbau gegründet. Aufgaben des Unternehmens waren insbesondere die Entwicklung, Konstruktion, Projektierung und der Vertrieb von Mahl- und Sichtanlagen. Dazu zählten auch der Umbau und die Modernisierung bestehender Anlagen.
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Mit der Gründung der NEUMAN & ESSER Deutschland sollte 1998 das Engineering und der Vertrieb der Kompressoren weiter vorangetrieben werden. Darüber hinaus bietet die Firma ihren Kunden bis heute auch Service und Modernisierung von bestehenden Maschinen und Anlagen an.
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Aus der NEUMAN & ESSER Anlagenbau KG wurde 1999 die NEUMAN & ESSER GmbH Mahl- und Sichtsysteme. Das Unternehmen bot den Kunden die Entwicklung, Konstruktion, Projektierung und den Vertrieb von Mahl- und Sichtanlagen an. Zudem übernahm sie Umbau und Modernisierung von Mahl- und Sichtsystemen herkömmlicher Technik.
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Mit der Umfirmierung der NEUMAN & ESSER GmbH Mahl- und Sichtanlagen in die NEUMAN & ESSER Process Technology wurde zum Ende der 2010er Jahre dann auf die Entwicklungen der Märkte reagiert. Das Leistungsspektrum hatte sich in den letzten beiden Jahren nahezu verdoppelt und die Referenzen reichten immer weiter. Die Weiterentwicklung zum Anbieter von Process Lösungen war die logische Folge.
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Innerhalb der Division ENERGY SOLUTIONS wurde 2021 die Beratungsfirma NEA GREEN GmbH & Co. KG gegründet. NEA GREEN begleitet Kunden bei ihren ersten Überlegungen und Entscheidungen zum Thema Dekarbonisierung durch Grüne Gase. D.h. NEA GREEN berät Kunden, die über Wasserstoff oder Biomethan ihren CO₂-Ausstoß stark reduzieren möchten, hinsichtlich der Eignung, Auslegung und auch der Finanzierung von H₂- oder Biomethan-Systemen.
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Der Standort Übach-Palenberg heute

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Der Rückblick hat gezeigt, dass NEUMAN & ESSER seit dem Bezug des Standortes in Übach-Palenberg 1972 eine große Entwicklung genommen hat. Von einem Einzelunternehmen mit 250 Mitarbeitern und 9 Mio. DM Umsatz zu einer weltweit operierenden Unternehmensgruppe. 1400 Mitarbeiter und mehr als 300 Mio. Euro Umsatz sind es 2022.  
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2007 tritt die vierte Generation der Familie Peters, Alexander und Stefanie, in die Fußstapfen ihres Vaters Klaus Peters. Beide werden zu gleichberechtigten Geschäftsführer*innen ernannt. Gemeinsam mit ihrem Vater leiten Stefanie und Alexander Peters den Familienbetrieb, bis Klaus Peters zum 31. Dezember 2007 aus seiner aktiven beruflichen Zeit ausscheidet. Am 1. Januar 2008 nehmen Stefanie und Alexander Peters das Ruder bzw. die Zügel dann vollständig in die Hand. Bis heute können sie sich dabei auf die wertvollen Erfahrungswerte ihres Vaters verlassen, der zwar nicht mehr im operativen Geschäft tätig ist, aber als Ratgeber zur Verfügung steht.
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Auf dem 66.734 m² großen Werksgelände in der Werkstraße in Übach-Palenberg sind heute rund 520 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 39 Auszubildende tätig. Darauf befinden sich zwei Verwaltungsgebäude, eine Maschinenhalle, das NEAC Training Center und das Test Center für Mahl- und Sichtanlagen. Mit der Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft, NEUMAN & ESSER Deutschland, der NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG, der NEAC Compressor Service, NEUMAN & ESSER Process Technology und NEA GREEN sind im Jahr 2022 sechs Firmen am Standort ansässig. Diese bilden die Divisionen COMPRESSOR SOLUTIONS, SERVICE SOLUTIONS, PROCESS SOLUTIONS und ENERGY SOLUTIONS ab.
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NEUMAN & ESSER Deutschland

NEUMAN & ESSER Deutschland wurde Ende 1998 aus der NEA Maschinenfabrik ausgegliedert. Seitdem kümmert sich das Team aus rund 70 Mitarbeitern um die Bereiche Anlagentechnik, Projektierung, Engineering und Vertrieb von NEA Kompressoranlagen sowie Umbau und Modernisierungen eigener und fremder Verdichter und Verdichteranlagen. Lösungen im Bereich der Wasserstofferzeugung bis zur Vertankung runden das Portfolio ab. NEA Deutschland betreut Kunden in den Ländern Nord-, West- und Mitteleuropas, den GUS Staaten, in Afrika sowie in Israel und Japan. Die Beschaffung und Montage der gesamten Peripherie zu den "Made in Germany" Verdichtern wickelt das Unternehmen nach den lokalen technischen Vorschriften ab. Digital unterstützte Servicekonzepte von Installation, Inbetriebnahme, Betrieb bis hin zu Umbau und Modernisierung werden in Zusammenarbeit mit der NEUMAN & ESSER Compressor Services (NEAC) als integraler Bestandteil der Lösungen angeboten. Einsatz finden die hocheffizienten Anlagen vor allem in den Bereichen Öl und Gas, LNG, Sauerstoff- und Wasserstoffverdichtung, chemische Verarbeitung und Petrochemie. Die von NEA Deutschland angebotenen nachhaltigen Lösungen spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Energiewende zur CO₂ -Neutralität.
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NEAC Compressor Services

NEAC Compressor Service ist eines der weltweit größten Serviceunternehmen für Kolbenkompressoren und Membranverdichter sowie Verdichteranlagen. Zum Serviceangebot der NEAC gehören klassische Dienstleistungen wie Installation und Inbetriebnahme, Instandhaltung und Wartung sowie OEM Ersatzteile und Reparaturen für diverse Verdichter inklusive der Pumpen und Wärmetauscher, Filter und Ölfilter oder Armaturen. Außerdem bietet NEAC spezielle Unterstützung in den Bereichen Modernisierung, Maschinenüberwachung und Fehlerdiagnose.
Gemeinsam mit der NEA X vereint die NEAC zudem OEM-Know-how, Service-Exzellenz und digitale Kompetenz für einen maximalen Nutzen für unsere Kunden - von optimierter Leistung über verbesserte Anlagenverfügbarkeit bis hin zum schnellen Servicezugang.
Als wesentliches Element für einen Full-Service-Prozess bietet NEA die digitale Plattformlösung XPLORE zur Unterstützung faktenbasierter Entscheidungen in Service und Betrieb. XPLORE ermöglicht eine intelligente und kostengünstige Zustandsbeurteilung von verschiedenen Maschinen. Hier wird vor allen Dingen auf die intuitive Systembedienung und greifbare Ergebnisse gesetzt: XPLORE ist unsere IIOT und digitale Asset-Management-Lösung, um den zuverlässigen und reibungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Diese flexible und moderne Plattform ermöglicht die Überwachung, Analyse und Diagnose der Maschinenleistung, basierend auf der Erfahrung und dem Fachwissen der NEUMAN & ESSER Ingenieure.
Das OEM Portfolio der NEAC verfügt über 13 Kompressor Brands und zusammen mit rund 90 Servicetechniker liefert NEAC sowohl Ersatzteile als auch einen erstklassigen Service für viele ehemalige Kolbenkompressor-Produktlinien. Ein kompetentes Engineering-Team ermittelt im Bedarfsfall kurzfristig eine Lösung, die Reparatur und Ersatzteil bzw. Modernisierung umfasst. In technischen Beratungen erarbeiten sie Lösungen zur Minimierung von Stillstandzeiten und Instandsetzungskosten. Mit den maßgeschneiderten Serviceverträgen garantiert NEAC eine hohe Verfügbarkeit der zu betreuenden Anlage. Dank ihres weltweiten Netzwerkes von Spezialisten und der Unterstützung durch den Bereich F&E der NEA GROUP kann NEAC auf ein Know-how für Kolbenverdichter zurückgreifen, das stets dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
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In der Werkstraße befindet sich seit 2009 auch das rund 185m² große Training Center der NEAC. Es umfasst sowohl einen etwa 55m² großen Schulungsraum für 20 Personen als auch eine kleine Küche. Den größten Raum im Training Center nimmt jedoch der Werkstattbereich mit ca. 115m² ein. Darin befinden sich Werkbänke, Schulungsverdichter und diverse Exponate wie Kreuzkopf-Kolbenstangen-Verbindung, Zylinder, Kolbenstangendichtungen und Ventile. Als Schulungsverdichter dienen drei NEA Kolbenverdichter sowie zwei Membranverdichter und ein Kolbenverdichter TKH von HOFER.
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Insbesondere die Kundenschulungen zur Wartung und Instandhaltung von Kolben- und Membrankompressoren, die Norbert Janßen durchführt, sind dort beheimatet. Diese offenen Schulungen finden bereits seit 2007, ab 2009 dann im Training Center, in deutscher und englischer Sprache statt. Bisher haben ca. 75 Schulungen mit insgesamt rund 600 Teilnehmern stattgefunden.
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Zudem werden vereinzelt auch kleinere Reparaturen oder Schadensbegutachtungen im Training Center durchgeführt. Auch für besondere Events von NEUMAN & ESSER bietet das Training Center Platz. Dann wird daraus ein authentisches Filmstudio, wie beim Compressor Day in den vergangenen Jahren.
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NEUMAN & ESSER Process Solutions

Mit den Anforderungen der Kunden und ihrer Märkte hat sich NEUMAN & ESSER Process Technology von einem Mühlenhersteller zu einem „Solution Provider“ für Mahl- und Sichtanlagen inklusive vor- und nachgeschalteter Systemkomponenten entwickelt. Bisher sind weltweit mehr als 1.000 NEA GROUP Mahl- und Sichtanlagen im Einsatz. Sie werden unter anderem in der Keramik-, Pigment-, Aufbereitungs- und Düngemittelindustrie oder der Süßwarenherstellung, Chemie- und Pulverlackproduktion verwendet. Neue Anwendungsbereiche betreffen kryogenes Vermahlen, Anodengrafit zur Batterieherstellung, Proteinanreicherung und Themen aus der Kreislaufwirtschaft wie z.B. recovered Carbon Black (rCB) aus Altreifen. Zusätzlich zu den rund 75 Mitarbeitern am Standort in Übach-Palenberg hat NEUMAN & ESSER Process Technology zur Betreuung der Kunden ein eigenständiges Unternehmen für Vertrieb und Anlagentechnik in den USA sowie als Abteilung in Brasilien und Vertriebskompetenz in Ägypten, China und Malaysia gegründet. In großzügig dimensionierten Test Centern in Deutschland und Brasilien führt NEUMAN & ESSER Process Technology Versuche mit dem Mahlgut des Kunden durch; After Sales Service und individuelle Lösungen für die Modernisierung und den Umbau bestehender Mahlanlagen runden das Leistungsspektrum ab.

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Seit 1982 verfügt NEUMAN & ESSER Process Technology über ein Test Center mit Anlagen im Produktionsmaßstab. Das umfangreiche Produktportfolio kann für Tests zur Dosierung, Zerkleinerung, Partikeldesign, Klassierung, Granulierung, Trocknung und Feststoffabscheidung konfiguriert und genutzt werden. Ein erfahrenes Team führt kundenspezifische und praxisnahe Versuche durch. Das Scale-up und die Auslegung der maßgeschneiderten Systeme erfolgen auf Grundlage dieser Versuchsergebnisse. Auf diese Weise wird die ideale Konfiguration und Einstellung für die jeweilige Anwendung ermittelt.
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NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG

Die NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG ist die Production Company am NEA Stammsitz in Übach-Palenberg. Sie ist das Herzstück der NEA GROUP. Hier fertigt NEUMAN & ESSER Hochleistungsmaschinen „Made in Germany“, wie Kolbenverdichter, Mühlen, Sichter und Ersatzteile. Die Production Company beliefert alle NEA GROUP Standorte weltweit. Mit derzeit mehr als 300 gut ausgebildeten Fachkräften beschäftigt das Unternehmen mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als jede andere Firma der GROUP. Unter dem Dach der NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG befinden sich alle zentralen Stabstellen, die für die gesamte Unternehmensgruppe tätig sind.
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NEA GREEN

NEA GREEN ist das NEUMAN & ESSER-Unternehmen mit einem klaren Fokus auf Beratung und Dienstleistungen für den aufstrebenden Wasserstoff und Grüne Gase Markt. Das Ziel des Unternehmens ist es, Kunden bei der Dekarbonisierung ihrer Energie- oder Industriesysteme und dezentralen Anwendungen zu unterstützen. NEA GREEN übernimmt dabei zunächst die Erstberatung und darauffolgende Konzeptstudien. Bei Bedarf unterstützt sie unsere Kunden bei der Strukturierung und Finanzierung von Wasserstoff- und/oder Biomethan-Projekten. Z.B. erarbeitet NEA GREEN zusammen mit dem Kunden den Business Case, berechnet verschiedene Szenarien und regelt Vereinbarungen zur Abnahme der produzierten grünen Gase. Hierdurch werden oftmals Projekte erst „bankable“, also finanzier- und damit realisierbar gemacht. Zusammen mit den anderen NEA GROUP-Firmen begleitet die NEA GREEN Kunden also in allen Phasen ihres Projektes auf Basis unseres integrierten Lösungsportfolios: Von der Konzeption und Beratung, über die Planung und Finanzierung, bis hin zum Bau und Betrieb von z.B. H2-Erzeugungsanlagen, HRS oder Biomethan- (Biogasaufbereitungs-)Anlagen und der anschließenden Vermarktung der produzierten Gase. Der Kunde profitiert von den Kompetenzen der NEA entlang der gesamten Wertschöpfungskette und erhält seine Wasserstoff- oder Grüngasanwendung aus einer Hand.

Bestandteile solcher integrierten Lösungen sind:
(1) Erarbeitung eines passenden Lösungskonzeptes und Auslegung Gesamtsystem
(2) Unterstützung bei Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb der optimal ausgelegten Anlage
(3) Kommerzielle Vermarktung der produzierten Gase

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Digitale Produktion

Die Digitalisierung gehört zu den neun Handlungsfeldern zur Umsetzung unserer Strategie 2025. Wir haben bereits viel Arbeit in die Digitalisierung der Produktion gesteckt. Diese Projekte laufen parallel zum Tagesgeschäft. Damit wird unsere Vision einer volltransparenten Wertschöpfungskette mehr und mehr zur Wirklichkeit. Das Beispiel eines Blockzylinders zeigt, wie durchgängig wir von der Konstruktion bis zur Zerspanung digital arbeiten.
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Was noch kommt

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Boschstraße

Auch in Zukunft wird es am Standort Übach-Palenberg keinen Stillstand geben. Die NEA GROUP wächst und wächst – und damit das Wachstum weiter gehen kann, wird natürlich mehr Platz benötigt. Deshalb wurde im Juni 2022 ein weiteres 64.000 m² großes Grundstück mit aufstehenden leeren Hallen in der Größe von 4.100 m² und 30.000 m² freier Fläche Industrieland für weitere Baumöglichkeiten in unmittelbarer Nähe in der Boschstraße 6 für die Wachstumspläne dazu gekauft. Die Boschstraße befindet sich nur knapp 10 Gehminuten vom Hauptsitz in der Werkstraße entfernt.
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Die ersten Schritte zur Nutzung der neuen Hallen wurden bereits im September 2022 gemacht. Halle 2 wird von der Logistik betrieben und dient zunächst als Außenlager für die Production Company und NEUMAN & ESSER Deutschland. Im Herbst 2022 wurde dann weitergearbeitet: So wurden unter anderem die vorhandenen Sanitäranlagen instandgesetzt, die Versorgungsanschlüsse angepasst und die Arbeitsplätze mit den benötigten Arbeitsmitteln ausgerüstet. Denn in die Halle 3 soll im ersten Quartal 2023 der NEAC Reparaturbereich, der bislang in der Montagehalle M99 in der Werkstraße untergebracht war, ziehen. Hier ist jetzt genug Platz und Potenzial, um NEAC Compressor Service hier zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Damit ist der NEAC-Reparaturbereich der erste Bereich, der von der Werkstraße vollständig in die Boschstraße umziehen wird.
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Wer wachsen will, muss groß denken! Und wer in die Zukunft blickt, wird feststellen, dass nachhaltige Lösungen eine denkbar große Rolle spielen werden und bereits jetzt spielen. Deshalb sind auch die Pläne für die Boschstraße groß: Hier soll zukünftig ein Kompetenzcenter für Packaging (Kolbenkompressoren, Wasserstofftankstellen und Elektrolyseure) sowie Reparaturen (Repair Coordination Center) mit angeschlossenem Lager entstehen. Dieses wird in einem mehrstufigen Aufbau entwickelt werden. Die Planungen hierzu werden im Laufe des ersten Quartals 2023 vollständig abgeschlossen. Dafür wurde ein gemeinsames Team aus Mitarbeiter*innen von NEAC Deutschland und der Production Company gegründet, das sich aus einer ganzheitlichen Perspektive mit den Anforderungen der Planungsentwicklung beschäftigen. Die bestehende Halle 1 soll dann als Packaging-Halle genutzt werden. Da die notwendigen Maßnahmen zur sinnvollen Nutzung für das NEA GROUP Portfolio umfangreich sind – so müssen unter anderem die Kräne ausgetauscht und der Hallenboden aufbereitet werden – erscheint ein Beginn der Packaging Aktivitäten im dritten Quartal 2023 realistisch. Grundsätzlich wird es in Zukunft in der Boschstraße hoch her gehen: Demnächst wird es hier ebenfalls eine Versuchs- und Vorführanlage für Elektrolyseure geben.
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Zwischen Boschstraße und Werkstraße

Platz schaffen ist auch das Stichwort, das zum nächsten Thema führt: Dem Neubau eines Verwaltungsgebäudes in der Boschstraße. Die NEUMAN & ESSER Process Technology, die derzeit ebenfalls in der Werkstraße ansässig ist, bekommt einen brandneuen Verwaltungssitz und ein völlig neues und modernisiertes Test Center in der Boschstraße. Dort werden zukünftige die Mahl-, Sicht- und Kompaktierversuche durchgeführt und sich mit dem erweiterten Platzangebot an das ständig wachsende Portfolio der Process Solutions angepasst.
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Der Neubau des Verwaltungsgebäudes der Process Solutions schafft neue Möglichkeiten in der Werkstraße. So wird die Verwaltung der Logistik im Erdgeschoß des ehemaligen Process Technology Gebäudes einziehen. In den oberen Stockwerken wird dort ein Konferenzcenter entstehen, das noch einmal viel Platz und umso mehr Nutzungsvarianten für Konferenz-, Schulungs- und Multifunktionsräume schafft. Dies alles ist Teil der Konzeptentwicklung für neue Büroflächen und Bürokonzepte am Hauptsitz in der Werkstrasse. So kann NEUMAN & ESSER das vorhandene Platzangebot optimal nutzen und traditionelle Bürostrukturen modernisieren.

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Das Thema Energie wird uns in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr loslassen. Deshalb ist ein sehr wichtiger Teil der NEUMAN & ESSER Nachhaltigkeitsstrategie die Schaffung von Möglichkeiten der nachhaltigen Energiegewinnung und das Einsparen von CO₂. Ein nicht unerhebliches Argument für den Kauf des Geländes in der Boschstraße war die miterworbene 400 KW Photovoltaikanlage, die bereits auf mehreren Hallendächern installiert ist. Auch in der Werkstraße wird in naher Zukunft eine 750 KW PV-Anlage auf den Dächern installiert – die Umsetzung wird voraussichtlich im Januar 2023 starten.
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Selbstverständlich wird es am Hauptsitz von NEUMAN & ESSER auch in Zukunft keinen Stillstand geben. Neben den umfassenden Neuerungen in der Boschstraße, bei den Bürostrukturen und hinsichtlich der nachhaltigen Lösungen, wird auch der Maschinenpark laufend weiter modernisiert werden. So wurde beispielsweise kürzlich eine neue CNC Maschine für die Ausbildungswerkstatt angeschafft, die unsere zukünftigen Experten noch besser auf eine Zukunft mit modernsten Arbeitsgeräten vorbereitet. Auch wenn wir derzeit in der Maschinenhalle sehr gut aufgestellt sind, werden hier die in die Jahre gekommen Maschinen weiterhin ausgetauscht, sobald es notwendig ist.
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Der NEUMAN & ESSER Maschinenpark

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MAZAK Integrex 650H

Mit der „Kurbelwellenmazak“ fertigen die Zerspanungsmechaniker, früher Dreher und Bohrwerksdreher genannt, seit 2004 Kurbelwellen und Pleuelstangen. Diese MultiTask-Maschine ermöglicht das Drehen, Fräsen und Bohren. Mit diesen Fähigkeiten hat „die Kurbelwellenmazak“ eine Revolution in der Kurbelwellen-Fertigung von NEUMAN & ESSER eingeleitet. Dank ihr müssen die Kurbelwellen nicht mehr mit Hubschuhen auf der Drehmaschine bearbeitet und anschließend gefräst werden. Die Herstellung von Kurbelwellen mit einer Länge von bis zu sechs Metern ist mit der „Kurbelwellenmazak“ möglich. Auch für den Hersteller ist diese Maschine besonders, da es die erste Maschine war, die 6 Meter „kann“.
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ROBBI Rex 6000-S

Unsere Kurbelwellenschleifmaschine, „die ROBBI“, wird seit 2006 zum Schleifen von Kurbelwellen bis 6 Meter Länge sowie in Ausnahmen von großen Stangekolben genutzt. Die Schleifer, also gelernte Dreher oder Zerspannungsmechaniker, können mit der „ROBBI“ Bauteile mit einer Länge von einem bis zu sechs Metern auf einer Maschine bearbeiten. Die Investition in diese Maschine war eine wichtige strategische Entscheidung, um die Kurbelwellenherstellung zu optimieren.
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GEMINIS GHT-5-1000x4000-2G

Mit der „D16“, wie sie bei NEUMAN & ESSER nur heißt, werden seit 2008 Kolbenstangen inklusive Gewinderollen, Zylinderdeckel, Kreuzköpfe, Zylinderlaufbüchsen und Kolben gefertigt. Auf dieser Maschine können unsere Zerspanungsmechaniker Kolbenstangen, abgesehen vom Schleifen, komplett sowie Gewinderollen bis M130x6 fertigen.

Zahlen, bitte!
  • Schwingdurchmesser über Bett: 660 mm 
  • Schwingdurchmesser über Radialschlitten: 445 mm
  • Drehlänge: 1500 mm
  • Abmessungen: Länge 5650mm; Breite 4300mm; Höhe 3000mm
  • Gewicht: 17.000kg
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DROOP+REIN t 30 40 DT R50 C

Bei der Fertigung von stehenden und liegenden Kurbelgehäusen, Zwischenstücken, unteren und oberen Mühlengehäusen sowie für Reparaturaufträge bei Kurbelgehäusen setzen wir bei NEUMAN & ESSER „die DROOP“ ein. Seit 2011 steht diese Maschine im eigens dafür errichteten Hallenanbau. Die Zerspanungsmechaniker können die Tische der Maschine sowohl gekoppelt als auch einzeln nutzen. Paralleles Rüsten bei kleineren Kurbelgehäusen ist somit möglich. Verschiedene Bearbeitungsköpfe der „DROOP“ können die Kurbelgehäuse liegend auf dem Tisch und nicht ausschließlich hochkant stehend bearbeiten. Ein erheblicher Vorteil dem Vorgänger, der „Scharmann Heavycut“, gegenüber.

Zahlen, bitte!         
  • Tischaufspannfläche (Tisch I / Tisch II): 3.000 x 4.000 mm
  • Tischbelastung je Tisch: max. 30.000 kg 
  • Verfahrweg X-Achse: 5.000 mm / 10.500 mm gekoppelt
  • Werkzeugmagazin: 120 Plätze
  • Antriebsleistung: 50kW
  • Kühlschmierstofftank: 3.000l
  • Abmessungen: 26.350 mm; 10.200 mm; 7.950 mm 
  •  Gewicht: 150t
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Prüf- und Tauchbecken

Seit 2012 werden bei NEUMAN & ESSER die Dichtheitstests an Zylindern und Zwischenstücken nach NEN5300/350 im eigenen Prüf- und Tauchbecken durchgeführt. Die Plattform hat eine maximale Traglast von 13t, eine Fläche von 3,5 x 3 Metern, eine Höhe von 3,4 Metern sowie einem Volumen von 27.000 Litern. Das Becken ermöglicht allen Mitarbeitern aus der Montage Zylinder großer Bauart „kranunabhängig“ zu tauchen. Durch Bullaugen im unteren Bereich wird ein Rundumblick auf das Bauteil ermöglicht. Zudem besitzt es ein Mannloch für Reinigungs- und Inspektionsarbeiten, eine Unterwasserbeleuchtung mit 16 integrierten LED-Strahlern sowie fest installierte prüfdruckbezogene Leitungssysteme (mit Druckminderer) zur Befüllung mit Prüfgas (Helium oder Stickstoff). Zahlreiche Vorteil im Vergleich mit dem Vorgänger, dem kleinen Wasserbecken.
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MTE BT3.200

„Die MTE“ ist die Fräsmaschine bei NEUMAN & ESSER mit den meisten unterschiedlichen Bauteilen. Sie kommt insbesondere im Ersatzteil- und Reparaturgeschäft zum Einsatz. Seit 2017 punktet „die MTE“ bei den Zerspanungsmechanikern mit dem aufsetzbaren Rundtisch mit 800mm Durchmesser, der sowohl vertikal als auch horizontal nutzbar ist, sowie mit dem schwenkbaren Fräskopf. Enorme Vorteil gegenüber ihrem Vorgänger, der ANAYAK FBZ-HV-3000 (kleines Bild).

Zahlen, bitte!  

Automatischer Fräskopf (B- & C-Achse)
  • Bauweise: Diagonal (schwenkbar in 2 Ebenen), Hirthverzahnung 
  • Teilung: 2,5 x 1°
  • Drehzahlbereich: 0-4000 U/min
  • Leistung: 32 kW 
  • Drehmoment: 1.520 Nm
Aufspanntisch
  • Länge: 3.200 mm
  • Breite: 1.000 mm
  • Transportlast max.: 11.000 kg
Abmessungen
  • Länge: 8.200 mm 
  • Höhe: 3.700 mm 
  • Breite: 4.900 mm
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UNION CHEMNITZ KC150DT

Wir bei NEUMAN & ESSER nutzen „die UNION“ seit 2017 zur Komplettbearbeitung von Zylindern und Zwischenstücken. Ihre Vorteile für unsere Zerspanungsmechaniker sind ausfahrbare Pinole/Frässpindel, koppelbare Tische (2x12,5t), montierbare Winkelfräsköpfe und 176 Werkzeugplätze im Magazin mit KUKA-Werkzeugwechselroboter. Auf dem kleinen Bild sehen Sie den Vorgänger der „UNION“, eine Scharmann ECOCUT (kleines Bild)

Zahlen, bitte!

Verfahrwege          
  • X-Achse: 3.200 mm 
  • Z-Achse: 1.500 mm 
  • Y-Achse: 2.500 mm 
  • W-Achse: 750 mm     
Hauptantrieb
  • Drehzahlbereich, stufenlos: 5-4.000 U/min 
  • Leistung S1(100%)/S6(60%): 43/51 kW 
  • Drehmoment S1(100%)/S6(60%): 1.710/2.050 Nm    
Aufspanntisch (Doppeltisch)    
  • Länge: 1.600 mm        
  • Breite: 1.800 mm 
  • Transportlast max.: 12.500 kg
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BOST Dynaforce 25 VTL CY2.000

„Die BOST“, wie sie intern nur genannt wird, wird bei NEUMAN & ESSER seit November 2020 für Hauptbohrungen in den Zylindern, Zwischenstücke, Zylinderlaufbüchsen, Großkolben, Schwungräder, Schaufelsäulen, untere und obere Mühlengehäuse sowie Königswellensäulen eingesetzt. Da „die BOST“ eine vollwertige Y-Achse besitzt, ist sie keine klassische Vertikaldrehmaschine. Sie dient den Zerspannungsmechanikern eher als Bearbeitungszentrum. Die Komplettbearbeitung von z.B. Zylindern, Zwischenstücken sowie unteren und oberen Mühlengehäusen ist möglich.

Zahlen, bitte!      
  • Planscheiben-Ø 2.000mm 
  • Max. Bearbeitungs-Ø 2.500mm
  • Bearbeitungshöhe 2.500mm
  • Max. Werkstückgewicht 12t 
  • 5 versch. Aggregate zum Drehen und Fräsen 
  • 120 Werkzeugplätze in Toolarena mit Werkzeugwechselroboter
  • Drehantrieb 104kW – 318 U/min.
  • Fräsantrieb 37kW – 4000 U/min
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SCHARMANN SOLON 4

Von Mitte der 1980er Jahre bis zum Jahr 2009 wurde „die SOLON“ zur Fertigung von Zylindern, Kreuzköpfen, Pleuelstangen, Kreuzkopfbüchsen, Zylinderlaufbüchsen und Zwischenstücken eingesetzt. Zudem entstanden darauf auch Kurbelgehäuse für V-Verdichter bevor diese Kompressoren ausschließlich in Wurzen produziert wurden. „Die SOLON“ war die erste Maschine bei NEUMAN & ESSER ohne Lochstreifenfunktion für NC-Programme sowie die erste Palettenwechselmaschine mit zwei Maschinentischen für Hauptzeit paralleles Rüsten. Die damals noch Dreher und Bohrwerksdreher schätzten vor allem ihre Dynamik und Zuverlässigkeit.  
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Bildergalerie

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Kapitel 5 NEUMAN & ESSER Deutschland

NEUMAN & ESSER Deutschland

Kapitel 7 NEUMAN & ESSER Process Solutions

NEUMAN & ESSER Process Technology

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Kapitel 8 NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG

NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG

Kapitel 9 NEA GREEN

NEA GREEN

Kapitel 11 Was noch kommt

Die Zukunft

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